Aktuelles
Die Schüler*innen aus der Klassenstufe 8 der LVR-Anna-Freud-Schule haben besonderes Engagement gezeigt, um Mutka Nepal. eV. mit einer Spende zu unterstützen.
Im Rahmen einer Projektarbeit haben sich die Schüler*innen vorgenommen, Familien in Nepal, denen es durch Covid-19 sehr schlecht geht, finanziell zu unterstützen. Unsere geschätzte Physiotherapeutin Martina Rudolph, die den Verein mit ins Leben gerufen hat, erzählte an einem Vormittag den Schüler*innen von den dortigen Verhältnissen, wie sehr Corona das Leben dort einschränkt und es vielen Familien am Nötigsten fehlt. Schnell wurde den Schüler*innen klar, dass es uns trotz Corona doch ganz gut ging und sie schmiedeten Pläne, wie man Geld sammeln konnte, um die Familien in Nepal zu unterstützen. Es wurde gebastelt, Informationen für einen Informationsstand gesammelt, Werbung für den Verkaufstag gemacht.
So konnten die Schüler 339,- Euro sammeln und Frau Rudolph übergeben. Sie wird dafür Sorge tragen, dass das Geld in Nepal gut ankommt.
Interesse geweckt? Hier geht es zum ganzen Artikel!
IKUS
Unsere Schule beteiligt sich an dem Pilotprojekt "Interkulturelles Lernfeld Schule – Ein Kooperationsprojekt von Internationaler Jugendarbeit und Schule" - kurz: IKUS.
Ziel des Projektes ist es, die Formen der Zusammenarbeit zwischen Schule und internationaler Jugendarbeit zu erproben. Die Förderung der interkulturellen Kompetenz aller am Schulleben Beteiligter steht dabei im Vordergrund.
Unsere Partner:
Erasmus+
Das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport
Koordinatorin: Barbara Roeder
Das Bildungsprogramm Erasmus+ der EU (2014 - 2020) integriert eine Vielzahl früherer Programme und ist mit einem Budget in Höhe von 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen sollen bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.
Die Nationale Agentur im PAD setzt in Deutschland das Programm im Schulbereich um. Unter Erasmus+ Schulbildung können Einrichtungen beim PAD Projekte in zwei Leitaktionen des Programms beantragen:
- Leitaktion 1
"Mobilitätsprojekte für Schulpersonal":
Projekte, in denen durch Fortbildungsmaßnahmen für Schulpersonal (individuelle Lehr- und Lernaufenthalte von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften) in anderen Programmstaaten die Schulentwicklung gefördert wird (z. B. in den Bereichen Unterrichts- oder Steuerungsqualität oder Internationalisierung). Ein solches Mobilitätsprojekt umfasst die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Verbreitung des Lernzuwachses mehrerer Fortbildungsmaßnahmen in der geförderten Einrichtung. - Leitaktion 2
"Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren":
ein- bis dreijährige Strategische Partnerschaften in unterschiedlichen Projekttypen: Partnerschaften zum Austausch bewährter Verfahren (darunter Schulpartnerschaften) und Partnerschaften zur Unterstützung von Innovationen.
Teilnahme an Erasmus+ Projekten der LVR-Anna-Freud-Schule
Im Folgenden bieten wir eine Übersicht der erfolgten Projekte. Für nähere Informationen wie Erfahrungsberichte bitte den entsprechenden Links folgen.
Leitaktion KA "Achtsamkeit und Stressmanagement in der Schule". 2018/19
Projekttitel: Was bedeutet Achtsamkeit und Stressmanagement? Wie kann beides sowohl unseren Schülern als auch Lehrern nutzen und wie kann man es am Besten in der Schule integrieren?
Im Rahmen des interkulturellen Bildungsprogramms Erasmus+ haben zwei AFS-Kolleg*innen vom 25.03. - 29.03.2019 eine Fortbildung zum Thema: "Mindfulness" in Sevilla besucht.
Erfahrungsbericht: Hier entlang
Leitaktion KA 1 "Mobilitätsprojekt für Schulpersonal" 2017/2018
Projekttitel : Wie lässt sich eine ganzheitliche schulische Herangehensweise an digitale Hilfsmittel an einer KME-Förderschuleim Bildungsbereich Sek I und II effektiv nutzen?
Es wurden Mobilitäten für 13 Kolleg*innen der LVR-Anna-Freud-Schule beantragt und genehmigt.
Drei Kolleg*innen besuchten vom 01.05.2017 bis 05.05.2017 unsere Partnerschule "Herbert Masingu Kool" in Tartu/Estland und hospitierten zum Thema: "Einsatz neuer digitaler Medien im Unterricht". Weitere Schwerpunkte lagen im Austausch von "Best Practice" und der Suche nach Möglichkeiten, weiter zusammenzuarbeiten und evtl. Projektideen zu entwickeln.
Erfahrungsbericht: Hier entlang
Drei weitere Kolleg*innen besuchten vom 08.05.2017 – 12.05.2017 die "Tölön Koulu School" in Forssa/Finland. Der Kontakt zu dieser Schule wurde über eTwinning hergestellt.
Die Kolleg*innen hospitierten dort im Unterricht zum Thema: "Einsatz neuer digitaler Medien im Unterricht". Auch hier lagen weitere Schwerpunkte im Austausch von "Best Practice" und der Suche nach Möglichkeiten, weiter zusammenzuarbeiten und evtl. Projektideen zu entwickeln.
Erfahrungsbericht: Hier entlang
Zwei Kolleg*innen haben mit dem Erasmus+ Mobilitätsprojekt die "St-Albans-Luke-School" in St. Albans/Südengland (Nähe London) besucht.
Erfahrungsbericht: Hier entlang
Zwei Kollegen haben mit dem Erasmus+ Mobilitätsprojekt eine Fortbildung in Dublin zum Thema: "Tablets and App Solutions" besucht.
Erfahrungsbericht: Hier entlang
Drei Kolleg*innen haben mit dem Erasmus+ Mobilitätsprojekt die "ICT-Fortbildung" in Rom besucht.
Erfahrungsbericht: Hier entlang
Mit den o.g. Fortbildungen ist das Projekt "Neue digitale Medien im Unterricht" beendet.
Leitaktion KA 1 "Mobilitätsprojekt für Schulpersonal" 2015/2016
Projekttitel : "Sprachfortbildung Englisch und Spanisch"
Um das Sprachenprofil der Schule zu stärken und Kontakte zu anderen Schulen vor Ort herzustellen,
besuchten zwei Kolleg*innen für zwei Wochen einen Intensiv-Sprachkurs in England und eine Kollegin einen Intensiv-Sprachkursus in Spanien.
Erfahrungsbericht: Hier entlang
Anna weltweit
Internationale und Interkulturelle Projekte / Austausch und Kontakte an der Anna-Freud-Schule
Unsere Partnerschulen:
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http://www.riksgymnasietgbg.se |
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http://masing.tartu.ee/ |
Hospitationen
Kollegen besuchen Kollegen
Mit den Partnerschulen wurde vereinbart, daß Kollegen aller beteiligten Schulen die Möglichkeit erhalten, in einer der Schulen zu hospitieren. So fanden bereits Hospitationen in Göteborg, Tartu, Belfast, Valkenburg und Nijmegen statt.
Ziel: Andere Unterrichtsformen und Strukturen kennenlernen und in der eigenen Schule vorstellen, andere Bildungssysteme kennenlernen, interkulturelle Kommunikation pflegen, neue Ideen entwickeln, Kontakte zu anderen Organisationen knüpfen zwecks Praktikum der Schüler im Ausland.
Schüleraustausch
Die Schüler der Anna-Freud-Schule und die Schüler der Partnerschulen erhalten die Möglichkeit, an den Partnerschulen zu hospitieren. Sie besuchen dort über Tag den Unterricht und nehmen am Schulleben teil.
Aufgrund ihrer körperlichen Einschränkung werden die Schüler von einer Lehrperson begleitet und übernachten in einer Jugendherberge. Es ist schwer, aufgrund ihrer Behinderung Familien zu finden, die Schüler während des Besuchs aufnehmen. Die Begleitung durch eine Lehrperson und die Unterbringung findet deshalb in einer Jugendherberge statt.
Während der Hospitation organisieren sie ihren Alltag selbstständig mit Unterstützung der Begleitperson. Meist ist eine solche Hospitation für die Schüler das erste Mal, dass sie sich ohne Eltern im Ausland aufhalten und ein hohes Maß an Selbstverantwortung übernehmen müssen.
In der Regel nehmen Schüler der oberen Klassen an einem solchen Austausch teil. Sie werden darauf vorbereitet, lernen das Land und landestypische Sitten kennen. Sie übernehmen die Aufenthaltskosten sowie alle anderen anfallenden Kosten. Interessierte Schüler, die finanzielle Probleme haben, werden unterstützt, um ihnen einen solchen Austausch zu ermöglichen.
Am Ende einer Hospitation werden die Schüler angehalten, ihre Erfahrungen im Rahmen der jährlich stattfindenden Schulversammlung darzustellen.
Vergabe von Kompetenznachweisen "International und Interkulturell"
Die Kompetenznachweise "Interkulturell und International", bescheinigen das Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei Projekten der interkulturellen und internationalen Jugendarbeit im Rahmen des Modellprojektes IKUS- Interkulturelles Lernumfeld Schule. Koordiniert werden diese Kompetenznachweise durch die IJAB-Fachstelle für internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V..
Eine Kollegin der Anna-Freud-Schule hat die Qualifizierung zum Nachweis Interkulturell und International-Coach gemacht und ist somit befugt, qualifizierte Kompetenznachweise "Interkulturell und International" an Jugendliche unter Wahrung der hierfür entwickelten Vergabekriterien zu vergeben.
Alle Schüler, die an internationalen Projekten der Anna-Freud-Schule teilnehmen, haben die Möglichkeit, einen entsprechenden Kompetenznachweis zu erwerben. Bisher wurde er dreimal vergeben.
Ansprechpartnerin : Barbara Roeder (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Bilddatei: Entwurf der Schülerschaft der AFS/ESR
JAB
„JugendAuslandsBerater“
JABs sind Jugendliche, die ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über Möglichkeiten für Auslandserfahrungen
- gemeint sind interkulturelle/internationale Programme von gemeinnützigen Anbietern -
informieren und zur Teilnahme ermutigen sollen.
2017 - Die JugendAuslandsBerater an der LVR-Anna-Freud-Schule:
Anna Draeger, Nicolas Uhrberg, Armin Möller, Laurenz Frye
Weiterführende Informationen:
JugendAuslandsBerater: Das Team 2017 stellt sich und seine Arbeit vor
Informationen zum ehemaligem Schülerteam der internationalen Arbeit (2015/2016)
Dieses Projekt wird gefördert durch:
Text: ROE / KAP
Bildcredits: BUN/AFS
Niederlande
Der Schüleraustausch zwischen AFS und Adelante College (April 2015)
Kurz nach offiziellem Schulbeginn machen wir uns auf den Weg nach Holland. Ziel unseres eintägigen Ausflugs ist eine Schule (Adelante College), die eine unsere Austauschschulen werden soll. Wir, dass sind die SchülerInnen Joline (9b), Victoria (7b) und David (8a) mit unseren LehrerInnen Frau Roeder, Frau Buning und Herr Klöckner. Wir sind erstaunt wie schnell wir unser Ziel erreicht haben. Gerade mal 1½ Stunden hat die Fahrt mit dem Schulbus gedauert.
Die Lehrerin Corinne, die uns auch schon einmal in Köln an der AFS besucht hat, nimmt uns freundlich in der offenen und hellen Eingangshalle in Empfang. Direkt zu Beginn dürfen wir sie zu ihrer Klasse begleiten, die gerade Deutschunterricht hat. Was für uns so einfach und alltäglich ist, scheint den niederländischen Schülern nicht leicht zu fallen. Trotzdem sind sie sehr bemüht sich auf Deutsch vorzustellen und unsere Fragen zu beantworten.
Bei einer Rundführung zeigen uns die Schüler ihre recht kleine Schule.
Ein riesiges Schachbrett fällt uns als erstes auf. Von einem der niederländischen Schüler erfahren wir, dass die Schule einen internationalen Schachclub hat.
Kurz dürfen wir in die unterschiedlichen Klassenräume einen Blick rein werfen. Anders als in der AFS, in der die Klassen eigene Klassenräume haben, wechseln die Schüler des Adelante College zu jedem Schulfach die Räumlichkeiten. So gibt es unterschiedliche Fachräume für Mathematik, Deutsch, Naturwissenschaften… Jeder dieser Räume ist anstatt mit einer Kreidetafel mit einem E-Whiteboard ausgestattet. Außerdem fällt auf, dass es im ganzen Gebäude nur Schiebetüren gibt, die nicht zugeknallt werden können Überhaupt ist die Atmosphäre sehr ruhig, freundlich und entspannt. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Schüler die Lehrer mit Vornamen ansprechen.
Auf dem riesigen Schulgelände gibt es neben der weiterführenden Schule, dem Adelante College, noch eine Grundschule. An dieser grenzt ein großzügiger Schulgarten, der überwiegend von den Grundschülern gepflegt und benutzt wird. Natürlich gibt es auch einen Sportplatz und eine Sporthalle. David ist ganz begeistert von den Kettcars, die er direkt mal ausprobieren darf. Direkt neben der Sporthalle befindet sich das Schwimmbad mit Wasserrutsche, in der gerade im Hintergrund Musik läuft. Neben den Schulgebäuden gibt es außerdem noch ein Reha-Zentrum und eine Ferienanlage. Das Reha-Zentrum ist ein kunterbuntes Gebäude im Stil von Hundertwasser, liegt in mitten einer schönen, grünen Anlage und Wasserläufen. Die Ferienanlage mit den kleinen Hütten und dem großem Spielgelände wird vor allem im Sommer in den Ferienwochen von Kindern der Schule und ihren Familien genutzt.
Nachdem wir über das gesamte Schulgelände geführt worden sind, dürfen wir noch einmal am Unterricht teilnehmen. Gar nicht so einfach, was die Schüler hier alles Lernen und Wissen müssen! Zum Abschluß machen wir ein kleines, lustiges Sprachspiel, bei dem uns erklärt wird wie unterschiedlich die Ausdrucksweise der Niederländer und Deutschen ist. Erst kostet es etwas Überwindung sich auch mal im Niederländischen auszuprobieren. Aber es macht Spaß und es gibt viel zu lachen!
Corinne bietet uns zu Abschied noch niederländische Spezialitäten an. Lecker! Wir lassen uns die orangefarbene Muffins und Sirupwaffeln schmecken!
Was für ein gelungener Tag! Victoria ist schon am überlegen, für längere Zeit wieder zu kommen und auch David möchte beim nächsten Besuch unbedingt dabei sein. Wir sind alle ganz begeistert von dem Adelante College und freuen uns, dass wir so herzlich empfangen worden sind.
Bevor wir uns auf den Heimweg machen schauen wir uns bei schönstem Wetter das schöne Touristenstädtchen Valkenburg an. Überall sind Cafes und Restaurants, so daß wir uns gerne Frittjes und Eis gönnen. Gut gestärkt kann es jetzt wieder nach Köln gehen - so ist zumindest der Plan.
Aber leider dauert es nicht lange und der Schulbus macht unüberhörbare klappernde Geräusche. So können wir uns natürlich nicht auf die Autobahn wagen. Es beginnt die Suche nach einer Werkstatt, die uns weiter helfen kann. Da wünschen wir uns alle doch ein paar niederländische Sprachkenntnisse! Zum Glück treffen wir auf viele hilfsbereite Holländer. Die Wartezeit auf die Reparatur verkürzen wir uns mit einem Einkaufbummel durch den Supermarkt. Mit dem Kauf von Vla, Streuseln und andere Leckereien versüßen wir uns die ungewollte Verlängerung unseres Aufenthaltes.
Endlich können wir unseren Bus abholen und die Heimreise antreten, die ohne weitere Zwischenfälle verläuft! Die kleine Zwangspause hat der Stimmung keinen Abbruch getan.
Gut gelaunt lassen wir die gesammelten Eindrücke im Bus noch einmal Revue passieren und kommen etwas später als geplant zu Hause an.
Weiterführende Links:
https://www.adelante-zorggroep.nl/
http://scholenbouwprijs.nl/school/057-adelante-college/
Text: BUN
Bilddateien:
Flagge: Zscout370 - Wikipedia
Fotos: Kamera - Frau Roeder
Estland

Hier erfahren Sie alles über unsere Zusammenarbeit mit unserer Partnerschule aus Estland - Herbert Masing Schule in Tartu.
Link-Archiv:
10/2015: Tolle Begegnungswoche
Weiterführende Links:
http://masing.tartu.ee/ - die Homepage der Herbert Masing Schule in Tartu
http://www.tartu.ee/ - Die Homepage der Stadt Tartu
Bildcredits: Homepage-Screenhot der Herbert-Masing-Schule
Bilddatei: Flagge Estland: User:SKopp. Blue colour changed by User:PeepP - Zscout370
Weltwärts
Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst „weltwärts“
Die Anna-Freud-Schule arbeitet mit dem Kompetenzzentrum für Inklusion im Freiwilligendienst „weltwärts“ zusammen. Das Kompetenzzentrum ist beim Essener Verein Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev) angesiedelt. bezev sucht junge Erwachsene, die sich ehrenamtlich in Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika engagieren möchten. Die Bewerbungsfrist für eine Ausreise im nächsten Sommer läuft Ende September ab. Alle junge Menschen können sich bewerben! Der angebotene Freiwilligendienst heißt „weltwärts“ und wird finanziell gefördert vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. bezev ist Kompetenzzentrum für Inklusion im Freiwilligendienst „weltwärts“ und berät junge Menschen mit Beeinträchtigung/ Behinderung, die ins Ausland gehen möchten.
Junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren können einen „weltwärts“ Freiwilligendienst in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel Kinder- und Jugendarbeit, Umweltschutz oder Sport machen. Wer eine Behinderung oder Beeinträchtigung hat, kann sich bis zum Alter von 30 Jahren bewerben. Die Freiwilligen engagieren sich meistens für zwölf Monate ehrenamtlich in den sozialen Projekten. Sie erhalten unter anderem Unterkunft und Verpflegung sowie ein Taschengeld. Sie werden von der Entsendeorganisation in Deutschland auf ihren Auslandseinsatz vorbereitet und von Menschen vor Ort begleitet. Mehrbedarfe wie zum Beispiel Barrierefreiheit werden berücksichtigt. bezev arbeitet mit mehreren Organisationen zusammen, die junge Menschen mit Beeinträchtigung/ Behinderung für einen Freiwilligendienst im Ausland suchen. Die Bewerbungsfrist für eine Ausreise im nächsten Sommer ist immer im laufenden Jahr bis Ende September.
Weiterführende Links:
http://www.bezev.de/freiwilligendienst.html
http://www.jetzt-einfach-machen.de/
Text: Fritz
Bilddateien:Fritz